Abflug, bald

Veröffentlicht am 23.09.2002.
Jetzt sind es nur noch zweieinhalb Stunden, bis der Zug uns zum Flughafen der Stadt Kopenhagen bringt, yippie!

Aber erstmal muss ich ja vom Wochenende erzählen, wie's mir so ergangen ist.

Sonnabend mittag, beim Trommeln, kam Annica herein, setzte sich an den Flügel und spielt, eine Sonate, Bach. Dabei kommen wir so ins Gespräch, auch in Sachen Farewell-Party. Jaja, sie und Tonny möchten gern etwas organisieren. Ganz neue Töne. Annica wollte, dass ich alle frage, ob wir das möchten, aber natürlich waren wir alle überrascht und einverstanden.

Samstag, 16:30 kamen Mama, Frank, Ludwig und Sabiene an. Sofort war die Welt mit Stimmen gefüllt. Es war toll, dass sie gekommen sind, war wirklich lustig. Zumindest Sabiene hatte ich ja schon seit vielen Monaten nicht mehr getroffen.
Samstag, 19:33 Essen, und es wurde von Annica, Tonny und (?) Inger zubereitet. Avocado-Creme mit Knoblauch, superleckere gebratene Soja mit Oliven, Kartoffeln. Und die Runde war groß, denn außer meinen Besuchern waren auch Anne, natürlich Irene und
Samstag, 20:01 Bild malen, denn Tonny und Annica haben sich überlegt, dass das Bustrup-Team in Teamarbeit ein Bild über die Erwartungen an Afrika erstellen soll. Gute Idee, und Kristjane hat auch einen wirklich tollen Anfang gemacht, doch gegen Ende musste Martin unbedingt allen zeigen, dass er in seiner Kunst keine Clichées oder Erwartungen erfüllen kann. Deshalb hat er einfach eine dunkle Farbe genommen und überall kleine und große Striche hinterlassen. Wenn's gut gegangen wäre und etwas schönes dabei herausgekommen wäre, schön, aber ich finde das Bild doof. Und aufgrund unserer schnellen Abreise am Montag konnten Martin und ich nicht unterschreiben.
Samstag, 22:20 gab es dann den versprochenen Kuchen, und zwar Apfel und Kokusnuss. Lecker. Anschließend haben Ludwig, Frank und ich dann noch ganz lange Tischtennis gespielt, und ich hatte ja schon so ewig nicht mehr...

Sonntag war dann ein ganz schön entspannter Tag, wie es sich gehört. Viele waren am Strand, dann bei der alten Burg. Und wir hatten auch, jaja, warmes Wasser, wie es sich gehört.

Heute ist Irene auch mit meinen Leuten nach Dresden gefahren.

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