Hier und heute muss ich einfach mal wieder schreiben, es ist eine Menge passiert. Denn gestern war so ziemlich der beste Tag, den ich je in meiner Afrikazeit hatte. Dass ich 2 Briefe von meiner lieben Oma bekommen habe, hat mich natürlich sehr gefreut, inklusive Geburtstagsgruß. Wer hätte ahnen können, dass Post zu schnell sein kann? Doch die "Frohe Weihnachten" mit verschneiten Feld mit Baum war natürlich der Renner in der Provinz. Und es war ja auch die Weihnachtsfeier, mit echtem Baum, riesengroß mit Nadeln. Außergewöhnlich, mit Watte-Schnee und elektrischen Blinklichtern. Doch das ist alles nichts gegen den Gesamteindruck von Papiergirlanden (handgebissen, natürlich), vom DJ-Pult kommender netter Musik (Kizomba, natürlich) und ... TATAAA diesem riesigen Kuchen (2x5 Meter und ungefähr so hoch wie ich), das ganze in unserem von den Tischen befreiten refeitório, dem Speisesaal von EPF.
Und natürlich kann ich irgendwie gar nicht verschweigen, dass Negrina auch irgendwie da war. Übernacht. Und Martin hatte ich für heute mit Paula verabredet, und Negrina wollte auch kommen, doch jetzt ein paar Stunden später, kurz vor Mitternacht, weiß ich, dass uns die Mädels für heute im Stich gelassen haben. Keine Enttäuschung, weil wir stattdessen Kito getroffen haben, der tataa, für ICRC, also dem Roten Kreuz arbeitet, und ein Haufen Leute von ADPP kennt, weil er auch schon für die gearbeitet hat. Er lebt im berühmten 18-Geschosser mit dem großen Loch. Unvorstellbar. Einschusslöcher, überall im Wohnzimmer. Generator auf dem Balkon, 100 m² für sich allein. Er spricht fließend französisch, verfällt ihm manchmal vom brüchigen englisch. Doch zumindest ich verstehe genug portugiesisch, da ist es mehr für den Spaß. Martin bereut indessen, dass er nicht mit den Jungs und Mädels der Kito-Clique zur Disko gegangen ist und das war ja der Plan für Samstag nacht für uns beide. Doch ich wollte ja eingentlich mit Negrina, die hat sexy "Nee" gesagt und tut gerade wer weiß was mit wer weiß wem. Und irgendwie, schlafen wäre für mich ja das beste, denn nur 3 Stunden letzte Nacht. Doch irgendwie, tanzen wäre eigenlich viel schöner und so, kurz vor Mitternacht, beste Zeit also, gehe ich nochmal zur Toilette mit Einschusslöchern und los mit Martin Richtung CaveBar. Und hat es Kito geahnt? Der hat uns nämlich seine Schlüssel überlassen, sodass wir seinen 7. Stock auch verlassen können. Prima.
Und eigentlich sind wir ja nur hier, weil mich Monika in einem weiteren Wutausbruch aus dem ADPP-Haus in Huambo geschmissen hat. Danke.
Und natürlich kann ich irgendwie gar nicht verschweigen, dass Negrina auch irgendwie da war. Übernacht. Und Martin hatte ich für heute mit Paula verabredet, und Negrina wollte auch kommen, doch jetzt ein paar Stunden später, kurz vor Mitternacht, weiß ich, dass uns die Mädels für heute im Stich gelassen haben. Keine Enttäuschung, weil wir stattdessen Kito getroffen haben, der tataa, für ICRC, also dem Roten Kreuz arbeitet, und ein Haufen Leute von ADPP kennt, weil er auch schon für die gearbeitet hat. Er lebt im berühmten 18-Geschosser mit dem großen Loch. Unvorstellbar. Einschusslöcher, überall im Wohnzimmer. Generator auf dem Balkon, 100 m² für sich allein. Er spricht fließend französisch, verfällt ihm manchmal vom brüchigen englisch. Doch zumindest ich verstehe genug portugiesisch, da ist es mehr für den Spaß. Martin bereut indessen, dass er nicht mit den Jungs und Mädels der Kito-Clique zur Disko gegangen ist und das war ja der Plan für Samstag nacht für uns beide. Doch ich wollte ja eingentlich mit Negrina, die hat sexy "Nee" gesagt und tut gerade wer weiß was mit wer weiß wem. Und irgendwie, schlafen wäre für mich ja das beste, denn nur 3 Stunden letzte Nacht. Doch irgendwie, tanzen wäre eigenlich viel schöner und so, kurz vor Mitternacht, beste Zeit also, gehe ich nochmal zur Toilette mit Einschusslöchern und los mit Martin Richtung CaveBar. Und hat es Kito geahnt? Der hat uns nämlich seine Schlüssel überlassen, sodass wir seinen 7. Stock auch verlassen können. Prima.
Und eigentlich sind wir ja nur hier, weil mich Monika in einem weiteren Wutausbruch aus dem ADPP-Haus in Huambo geschmissen hat. Danke.
Angola
Beschreibung
Von September 2002 bis März 2003 habe ich bei der Organisation ADPP in Huambo, Angola als Tutor gearbeitet. Ich habe Englisch und Computernutzung an einer Schule für angehende Grundschullehrer unterrichtet.